Vertrauliches
Gespräch zwischen Großvater und Enkelin
Großvater, warum hast Du
so wenig
Haare auf dem Kopf?
Weil ich vor langer Zeit mal zu
dicht
ans Feuer geraten bin.
Großmutter sagt aber, dass
Du
früher nie etwas hast anbrennen lassen.
Großvater, warum hast Du
so viele
Falten im Gesicht?
Weil sie die Spuren eines
interessanten
und erfüllten Lebens sind.
Großmutter sagt aber, dass
Du
ein echter Langweiler bist.
Großvater, warum hast Du
eine
so große rote Nase?
Weil ich sie mir wegen meines
Schnupfens
so oft putzen muss.
Großmutter sagt aber, dass
Du
zu viel Rotwein trinkst.
Großvater, warum hast Du
so große
Ohren?
Weil ich dann besser hören
kann.
Großmutter sagt aber, dass
Du
immer auf beiden Ohren taub bist, wenn sie mal was von Dir will.
Großvater, warum hast Du
so große
Augen?
Weil ich dann besser in die
dunklen
Abgründe meiner Seele blicken kann.
Großmutter sagt aber, dass
Du
wie ein alter Uhu aussiehst.
Großvater, warum hast Du
einen
so großen Mund?
Damit ich die Großmutter
besser
fressen kann.
Du, Wolf?
Ja, Rotkäppchen?
Darf ich dabei zugucken?
© Fred
Lang
Veröffentlicht
in der
Anthologie "Glück über Generationen", Geest Verlag. Hrsg. Ute
Eppich.
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Von
Liebeslust und Liebesduft
Unser "sexter" Sinn befindet
sich nach
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Nase, genauer gesagt
in
der Riechschleimhaut der vorderen Scheidewand: im so genannten
Jacobson'schen
Organ.
Im Gegensatz zu normalen
Gerüchen,
wie z.B. Rosenduft oder Mundgeruch, werden von diesem ganz besonderen
Sensor
ausschließlich Sexual-Lockstoffe (Pheromone) im wahrsten Sinn des
Wortes erschnüffelt und dann über direkte Nervenbahnen ins
Gehirn
weitergeleitet. Dort lösen sie in Sekundenbruchteilen ganz
unterschiedliche
und vor allem unbewusste Reaktionen aus. Die Skala reicht von "Ich kann
dich nicht riechen" über "Ich finde dich sympathisch" bis hin zu
"Ich
will dich! Jetzt! Sofort!"
Weit über 50 verschiedene
Pheromone
sind bisher beim Menschen in den Schweißdrüsen und im
Genitalbereich
entdeckt worden. Dazu gehören auch die Kopuline, die sich im
Sekret
der Vagina befinden. Sie sind dort besonders zahlreich während des
Eisprungs vorhanden, um in den empfängnisbereiten Tagen die
männliche
Lust anzukurbeln. Durch ihre Freisetzung regen sie den Mann zur
Ausschüttung
von Hormonen an, welche wiederum seine Bereitschaft zur sofortigen
Kopulation
(Beischlaf) fördern. Die nicht minder stark wirkenden Androstene
findet
man besonders im Schweiß der Achselhöhlen des Mannes. Sie
fördern
bei der Frau unbewußt gleichfalls die Lust auf Sex.
In meinem kleinen Werk: „Anmerkungen
zur so genannten Duldungsstarre bei weiblichen Schweinen“, das
inzwischen
zur Pflichtlektüre für angehende Verhaltensforscher
zählt,
habe ich unter anderem bereits die zweifelhaften Möglichkeiten
aufgezeigt,
die sich bei einer gezielten Weiterentwicklung des speziellen
schweinischen
Luststoffes auch für menschliche Eber ergeben würden. Sie
könnten
sich dann durch Versprühen des künstlichen Pheromons alle
Frauen
gefügig machen. Die Folgen wären nicht auszudenken! Ein
kleiner
Schönheitsfehler würde allerdings immer das beiderseitige
Vergnügen
beeinträchtigen.
Wie ihre tierischen
Geschlechtsgenossinnen
wären nämlich auch die Frauen in eine apathische
Duldungsstarre
verfallen und sie hätten daher nur sehr wenig Vergnügen -
wenn
überhaupt! - an der ihnen auf diese unfaire Art und Weise
aufgezwungenen
Zappelei der Männer gehabt. Was einige dieser Brutalos vermutlich
trotzdem nicht davon abgehalten hätte, ihre schweinischen Triebe
rücksichtslos
auszuleben.
Zur Zeit wird noch eifrig
daran geforscht,
wie sich bei einer eventuell vorhandenen Antipathie das Signal beim
Empfänger
unterdrücken lässt. Kosmetik- und Pharmaunternehmen werden
sicher
daher in naher Zukunft die zu erwartende große Nachfrage nach
speziell
aufbereiteten Lockstoffen, allerdings zu entsprechend hohen Preisen,
befriedigen
- Risiken und Nebenwirkungen inklusive.
Bis dahin gilt
gleichermaßen
für Frauen und Männer immer noch die alte Parole: "Ohne
Schweiß
kein Preis!"
Copyright Fred
Lang
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Hodenstock
und Eiersack
Wo setzt der
Alterungsprozeß beim
Mann zuerst ein, im Hirn oder im Hoden? Die wahrscheinliche Antwort
haben
Forscher nach aufwendigen Versuchen jetzt endlich gefunden. Eine nicht
nur von Wissenschaftlern lang gehegte Vermutung hat sich nach neuesten
Erkenntnissen endgültig bestätigt. Die Ursache für den
im
höheren Alter stark abnehmenden Testosteronspiegel ist im Hoden zu
suchen!
Die Androgenbildung wird nicht
mehr
so stark angeregt und somit haben wir es mit einem ausgeprägten
Hormontief
zu tun. Und das im wahrsten Sinn des Wortes!
Übrigens weisen auch die
Eierstöcke
der alternden Frau wegen der stark reduzierten Stimulation
entsprechender
Rezeptoren einen abnehmenden Östrogenspiegel auf.
Die Folgen sind hinlänglich
bekannt
und sorgten bisher - vor allem bei den so beliebten
zwischenmenschlichen
Kontakten - für mancherlei Verdruss bei ansonsten noch ganz
fidelen
älteren Menschen.
Doch das soll, wenn man den hoch
motivierten
Forschern glauben schenken will, bald "Schnee von gestern" sein.
Künftig
können dann noch 100-Jährige lustvolle Höhepunkte
erleben.
Botanikern ist das Wort
"zweihäusig"
ein vertrauter Begriff. Es handelt sich hierbei um Pflanzen, die
männliche
und weibliche Eigenschaften gleichermaßen aufweisen.
Die Mistel zum Beispiel ist eine
typische
Vertreterin dieser originellen geschlechtlichen Variante. Und was einer
Mistel recht ist, sollte uns Menschen nicht billig sein!
Zur Zeit werden ältere Paare
getestet,
denen jeweils ein Hoden bzw. ein Eierstock entnommen und dann -
allerdings
vertauscht - wieder implantiert wurde.
Mit dem schönen Ergebnis,
dass
sie nun über Beides verfügen und somit der in der
Vergangenheit
fast unausweichliche Hormonmangel ausbleibt. Der für die
Hormonausschüttung
im Gehirn verantwortliche Hypophysenvorderlappen wird blockiert. Ob er
allerdings diesen Trick auf Dauer akzeptiert, steht noch nicht fest.
Es ist zu erwarten, dass sich die
normalerweise
bei allen Menschen vorhandenen geringen gleichgeschlechtlichen
Neigungen
enorm verstärken und dann keiner der Senioren mehr so richtig
weiß,
ob er Männchen oder Weibchen ist. Das ist aber eigentlich dann
auch
egal. Oder?
Copyright Fred
Lang
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Rassiger
Körper
Geht es Ihnen auch so: Sie
öffnen
in einem Restaurant die umfangreiche Weinkarte mit den Ausmaßen
des
Gästebuches einer mittleren Großstadt - und sind
geplättet!
Eigentlich wollten Sie nur einen
leicht
bekömmlichen, nicht zu teuren Wein bestellen. Bier schmeckt ja
auch
gut, aber heute soll es mal ein guter Tropfen sein.
Doch so einfach geht das nicht,
wenn
man die Empfehlung liest, die ein offenbar schon berauschter Dichter,
Abteilung
Lyrik, verfasst hat. Was halten Sie zum Beispiel von einem Erguß,
der auch in vielen anderen Weinkarten - nur leicht verändert - zu
finden ist und zusätzlich als eine gelungene Hymne auf noch ganz
andere
Genüsse verstanden werden könnte:
"Dieser edle Tropfen von
vornehmer
und zurückhaltender Eleganz verfügt über eine feste
Ansprache
im Geschmack und hinterläßt eine blumige Note am Gaumen. Mit
seinem vollen, rassigen Körper hat er eine geradezu erotische
Komponente.
Seine überströmende Fruchtigkeit verleiht ihm einen seidigen,
fast schon femininen Charakter ohne Ecken und Kanten. Nach lebhaftem
Spiel
auf der Zunge führt dann prickelnde Spritzigkeit zu einer wahren
Explosion
der Sinne!
Im Nachhall zeigt er sich
ausbalanciert."
Alles klar?
Herr Ober! Bitte ein Pils.
Nachtrag:
Um wütenden Protesten
professioneller
Sommeliers (Weinkennern von Beruf) zuvor zu kommen, stelle ich hiermit
klar, dass der "Erguss eines berauschten Dichters" von mir frei
erfunden
wurde und keinerlei Rückschlüsse auf unsere hoch entwickelte
Weinkartenkultur zuläßt. Außerdem erkläre ich
hiermit
feierlich, nicht von der Bierlobby bestochen worden zu sein.
Copyright Fred
Lang
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Illusion
Sie war etwas Besonderes!
Schon als ich das Übliche
mit
ihr tun wollte - so eine wartet ja nur darauf, ist ja förmlich
darauf
angewiesen - wußte ich es.
Ich hatte genügend Zeit, sie
zu
betrachten und es gab nichts auszusetzen an ihr. Ihre schlanke Gestalt
war fehlerlos. In ihrer Ruhe lag wohl die besondere Wirkung, die sie
auf
mich ausübte. Nie zuvor hatte ich so etwas erlebt.
Sie lag da - wie hingegossen -
und
wartete. Worauf?
Was in den nächsten Sekunden
geschah,
weiß ich nicht mehr.
Ich erinnere mich nur noch daran,
dass
ich sie berührte und sie sich auf eine sonderbare Art fest und
doch
wieder auch weich anfühlte.
Ich zündete und sie war
entflammt.
Es war wunderschön. Ich durfte erleben, wie sie dahinschmolz und
sich
auf so beständige Weise verzehrte in ihrem Verlangen uns Freude zu
machen.
Ich merkte, dass sie
glücklich
war.
Immerzu musste ich sie anschauen.
Sie
strahlte mich an, auf eine so besondere Weise, wie nur sie es
konnte.
Ich begann zu träumen.
Es wäre alles gut gegangen,
wenn
sie nicht angefangen hätte zu tropfen.
Copyright Fred
Lang
Kommentar
einer Leserin:
"Tja, die Gute
war wirklich
Wachs in deinen Händen, gell? *grien*
Und der arme
Antagonist
hat wahrscheinlich bei soviel brennendem Verlangen gleich ungestüm
weiterassoziiert und sich dabei irgendwo zwischen "Docht" und
"Ständer"
verirrt... das hat ihn wohl erschreckt. Vielleicht war es auch nur der
schleichende Wechsel des Aggregatzustandes von fest nach
flüssig...
*sinnier*
Wie auch immer,
ich für
meinen Teil finde durchaus Geschmack an diesem Text."
Trainspotterin@gmx.net
Siehe auch
ihren Kommentar
zu meiner Geschichte "Kalte Wangen,
heiße
Zangen"!
Neu!
Diesen Text gibt
es auch
als Audio-Datei zum Runterladen
Vorgelesen von
Marlies
Tauner mit ihrer so ausdrucksvollen Stimme.
Meine
Rätselfrage
zu der Geschichte lautet übrigens: "Wer tropft hier eigentlich?"
Erstaunlich viele
Leser
verfolgen nämlich eine falsche Spur, von der sie nicht mehr
loskommen.
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Verborgene
Vibrationen
Nicht nur an den allgemein
bekannten
Stellen des Körpers kommt es im Verlauf enger zwischenmenschlicher
Kontakte zu angenehmen Vibrationen, sondern oft auch noch ganz
woanders.
Nämlich im Ohr. Und wie!
Die im Vestibulum (Vorhof),
beziehungsweise
im so genannten "Cortischen Organ" befindlichen äußerst
zahlreichen
Hörhaare - ja, Sie haben richtig gelesen! - können durch
Schallwellen
in erstaunliche Schwingungen versetzt werden. Hierdurch sind wiederum
die
angrenzenden Hörzellen und Nervenfasern gereizt und somit stark
erregt.
Na ja, vielleicht nicht in jedem Fall, aber immerhin oft genug!
Leise modulierende Stimmen sind
offenbar
besonders geeignet, diesen Effekt noch zu steigern, wie kürzlich
ein
renommiertes Forschungsinstitut herausfand.
Was das alles soll? Denken Sie
doch
mal nach. Schon immer war Liebesgeflüster ein erprobtes Mittel,
die
Herzallerliebste in die erwünschte Stimmung zu versetzen. Es kam
dabei
gar nicht so sehr auf große Worte an, sondern viel mehr waren die
richtige Tonlage und eine möglichst rhythmische Wiederholung immer
desselben Liebesschwures ganz entscheidend für den Erfolg. Nun
wissen
wir endlich warum.
Copyright Fred
Lang
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Schwein
gehabt
Amerikanische Wissenschaftler
eines
bekannten Biotech-Unternehmens haben kürzlich neun Schweine
geklont.
Den Tieren fehlen bestimmte Antigene, die vom menschlichen Immunsystem
bei Organtransplantationen besonders heftig abgestoßen werden.
Die Bundesärztekammer
(BÄK)
erwartet, dass künftig Organe von Schweinen in kranke Menschen
verpflanzt
werden können. Schon lange ist bekannt, dass aus medizinischer
Sicht
z.B. das schweinische Herz dem menschlichen Organ sehr ähnlich
ist.
Künftig könnte es also auch Menschen eingesetzt werden.
Warum eigentlich nicht auch
umgekehrt?
Die Frage ist doch erlaubt, aus welchen ethischen Gründen man
einem
armen, herzkranken Schwein das lebensrettende menschliche
Gegenstück
nicht implantieren sollte.
Zumal schweinische Menschen
sowieso
schon ideale Voraussetzungen erfüllen und so wenigstens einmal
etwas
Gutes bewirken könnten.
Man wird dann allerdings damit
rechnen
müssen, dass marktwirtschaftlich orientierte Gruppen sich vehement
gegen diese humane Idee wenden werden. Ich denke dabei in erster Linie
an die Fleischwarenindustrie, die starke Umsatzeinbußen
befürchten
muss. Wer isst noch Schweinefleisch, wenn in der Brust des Tieres ein
menschliches
Herz geschlagen hat?
Vegetarier sind wieder einmal
fein
raus!
Copyright Fred
Lang
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Ton
in Ton
Eine Frau sitzt in einem
vorwiegend
in rötlich warmen Tönen gehaltenen, sehr geschmackvoll
eingerichteten
Zimmer an ihrem Sekretär. Sie blickt versonnen auf ein Bild, das
in
einem roten Rahmen ihr genau gegenüber an der Wand hängt. Es
zeigt ein junges Pärchen bei einer ausgesprochen lustvollen
Beschäftigung.
Der Titel: „Auch Tomaten
können
es!“
Es gilt als das wohl bedeutendste
Werk
aus der inzwischen von Sammlern hoch geschätzten so genannten
„Roten
Periode“ des weltberühmten Lichtbildners Fred Lang, bevor er dann
in die bei intimen Kennern seines Schaffens nicht mehr ganz so beliebte
„Blaue Periode“ wechselte.
Eine vom Original kaum zu
unterscheidende
Reproduktion ist übrigens auf seiner Homepage unter:
www.fred-lang.de
zu bewundern.
Gerade hat sie das sehr
humorvolle,
aber auch nachdenklich stimmende Buch: „Von Mäusen, Menschen und
anderem
Getier“ dieses vielseitigen Fotografen und Schriftstellers zu Ende
gelesen
und findet, dass es eine wertvolle Bereicherung ihrer allerdings noch
im
Aufbau befindlichen Sammlung zeitgenössischer Literatur ist.
Sie trägt einen knallroten
Hosenanzug
und einen Kopfschmuck, der aus vielen kleinen kunstvoll zu einem Kranz
arrangierten Tomaten besteht, die im Ton genau zu ihren wundervollen
Haaren
passen.
Ein seidenes Halstuch in der
gleichen
Farbe vervollständigt auf das Vorteilhafteste ihre elegante
Erscheinung.
Es ist genau 12 Uhr Mittagszeit,
als
es zaghaft an der Tür klopft und ein ganz in Rot gekleideter alter
Mann herein trippelt. Es ist übrigens der schon erwähnte
Autor
und Fotograf, dessen eigentlich unbezahlbares Gesamtwerk mit allen
Rechten
von ihr kürzlich auf einer Versteigerung bei SOTHEBY'S in London
erworben
wurde, und der nun auf seine alten Tage bei ihr als „Männchen
für
alles“ Unterschlupf gefunden hat. Er trägt mit etwas zittrigen
Händen,
die natürlich in roten, seidenen Handschuhen stecken, auf einem
silbernen
Tablett eine dampfende Suppenterrine an den Tisch.
Ein Teller, eine silberne
Schöpfkelle
und ein Löffel, sowie eine rote Serviette aus feinstem Damast sind
die passenden Accessoires.
Erwartungsvoll beugt sich seine
Gebieterin
über die Terrine. Zwischen ihren leicht geöffneten Lippen
zuckt
die kleine rote Zungenspitze unruhig hin und her. Ihr Gesicht strahlt
vor
Freude, als sie den Deckel abhebt.
Schließlich hat sie schon
lange
keine Erbsensuppe mehr gegessen!
Copyright Fred
Lang
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Nie
mehr allein
Wer kennt sie nicht, die
spontanen und
nicht immer ganz feinen Geräusche des Lebensgefährten: Beim
Essen
und Trinken, beim Lieben und beim Schlafen. Ich habe mich daran
gewöhnt.
Meine Partnerin offenbar nicht. Ab heute herrscht sausende Stille. Ich
bin allein und fühle mich deprimiert.
Niemand schmatzt, schlabbert und
rülpst.
Keiner jauchzt oder schnarcht. Nicht auszuhalten!
Doch es gibt Abhilfe: Sie ist
rund,
aber nicht dick. Hat man sie einmal bezahlt, steht sie jederzeit zur
Verfügung.
Immer wieder! Fast eine Stunde lang gibt sie ihr Bestes um auch den
Anspruchsvollsten
zufrieden zu stellen.
Es handelt sich um eine brandneue
CD
für einsame Singles, mit einer großen Auswahl an vertrauten
Tönen vergangener Zweisamkeit. Der passende Titel: „Nie mehr
allein!“
Und das Schönste: Man kann
sie
jederzeit abschalten.
Copyright Fred
Lang
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